Die Unterordnung ist Disziplin, Gehorsam, Vertrauen und Spaß. Sie bildet die Grundlage für das harmonische Zusammenwirken von Mensch und Hund. Das gemeinsame Training macht Spaß, festigt und fördert das gegenseitige Verstehen von Mensch und Hund. Die Ausbildung zum Begleithund ist die Grundausbildung und Voraussetzung für alle weiteren Ausbildungen oder Wettkämpfen im Hundesport, wie Agility, Obedience und IGP. Die Unterordnung besteht aus verschiedenen Disziplinen wie z.B. Fuß,  Sitz und Platz, die dem Hund spielerisch vermittelt und später kontinuierlich ausgebaut werden.

Vorab sollte in der Gruppenarbeit die Sozialisierung der Hunde gegenüber Menschen und Artgenossen trainiert werden.

Impulskontrolle in der Unterordnung 

Schau mir in die Augen, kleiner....

1. Nimm ein Leckerchen in jede Hand.
2.  Lasse deinen Hund vor dir sitzen, geht natürlich auch im Platz oder Steh.
3. Strecke die Arme aus. Vermutlich wird dein Hund nun nach den Händen mit Futter darin schauen. Das macht nichts – gib ihm ruhig Zeit zum Denken.
4. Sobald er dich anschaut, bekommt er sein Futter. Wichtig hierbei ist, dass er wirklich nur dann bestätigt wird, wenn er dich bewusst ansieht.

Eine ganz einfache und jedem bekannte Übung die unterschätzt wird und Basis für die nachfolgende Positionsarbeit ist.

Die Positionsarbeit  in der Unterordnung  im Umgang mit dem Hund! 

Die Basis jeder Zusammenarbeit (Teamarbeit) mit dem Hund ist deshalb die Positionsarbeit. Ein Hund will wissen, welchen Platz er in seinem Rudel hat und überprüft dabei immer wieder die Führungsqualitäten des Ranghöheren.

Genau so möchte er wissen, ob sein Mensch Führungsqualität besitzt. Ein Hund, welcher den Menschen nicht als Führenden anerkennt, wird unter Umständen selber die Führung übernehmen. Es liegt also an uns Menschen, dem Hund die Sicherheit zu geben, dass er sich zur jederzeit auf uns verlassen kann!